Unterwegs zwischen Rothenburg o.d. Tauber und Nürnberg

9 Burgen und Schlösser – 164 Kilometer
Die dritte Tour beschreibt auf ihrem Weg nach Nürnberg zwei Schleifen: Zunächst geht der Bogen über Ansbach bis nahe an das Fränkische Seenland, um dann die Richtung zu ändern und über Cadolzburg zum Ziel zu führen.

Das erwartet Sie bei dieser Route:

  • Romantisches Franken
  • Fränkisches Seenland
  • Bratwürste

Startpunkt dieser Tour ist Rothenburg ob der Tauber. Die harmonische Einheit seines mittelalterlichen Stadtbildes mit der Landschaft des Taubertals macht den weltbekannten Ort zur »pittoresken« Stadt schlechthin und schon früh zum beliebten Reiseziel.

Die „Empfangsstube Bayerns“ zeichnet sich durch eine faszinierende Mischung aus Traditionsbewusstsein, Kreativität und Gastfreundschaft aus, durch fesselnde Geschichte an authentischen Orten und großartige Kunstwerke in Kirchen und Museen. Traditionelle Veranstaltungen wie die Reichsstadt-Festtage, das historische Festspiel „Der Meistertrunk“, der historische Schäfertanz, die Hans-Sachs-Spiele, der weihnachtliche Reiterlesmarkt und das sommerliche Toppler Theaterbegeistern jedes Jahr die Besucher.

Bis in die Gegend um Rothenburg o.d.T. gehören noch einmal Weinberge zum Landschaftsbild. Hier wächst der Taubertäler Wein, seit mehr als einem Jahrtausend mit Herzblut kultiviert und ausgebaut. Danach wird es jetzt von Ort zu Ort fränkischer. Bier löst den Wein als Leib- und Magengetränk ab und immer öfter erscheinen die typischen Bratwürste auf der Speisekarte.

Sieht man sich die Geschichte der nächsten Burgenstraßenstationen an, spürt man die Nähe Nürnbergs und seine herausragende Rolle im Mittelalter. Die Burgen in Colmberg, Lichtenau, Abenberg und Cadolzburg waren zu dieser Zeit allesamt Besitz und Außenpostender Nürnberger Burggrafen. Heute sind Burg Colmberg und Burg Abenberg gefragte Adressen für Burgenromantik und Köstlichkeiten aus Küche und Keller. Burg Cadolzburg unweit von Nürnberg ist für ihr einzigartiges Erlebnismuseum bekannt, das unter dem Motto „HerrschaftsZeiten“ eine eindrucksvolle Begegnung mit dem Mittelalter bietet.

Anders verhält es sich mit den Schlössern auf dieser Burgenstraßentour: In Ansbach spiegelt das Stadtbild mit Markgräflicher Residenz sowie Fassaden aus Barock und Rokoko bis heute die Herrschaft der Markgrafen wider. In diesem charmanten Rahmen findet sich eine einladende Mischung aus Einkehrmöglichkeiten und Fachgeschäften. Die Orangerie bildet den architektonischen Mittelpunkt des Hofgartens. Hier lohnt es sich, im Restaurant oder auf der Terrasse eine Pause einzulegen, bei fränkischen Spezialitäten oder hausgemachten Kuchen und Torten.

Wolframs-Eschenbach, das geborgen in seiner vollständig erhaltenen Stadtmauer liegt, ist auch als Deutschordens- und Minnesängerstadt bekannt. Das Herz des Städtchens schlägt im Gasthaus „Alte Vogtei“ gleich neben dem Rathaus.
In Roth ist das Jagdschloss Ratibor gleichermaßen Mittelpunkt und Aushängeschild der ehemaligen Markgrafenstadt. In den Sommermonaten ist sein idyllischer Innenhof Schauplatz der Rother Schlosshofspiele.

Das Schloss Faber-Castell in Stein, erbaut am Beginn des 20. Jahrhunderts, ist das mit Abstand jüngste in der Reihe. Es dokumentiert sowohl die geschichtsträchtige Herkunft der gräflichen Familie als auch ihre bedeutende gesellschaftliche Rolle als Unternehmer.

Schließlich geht es wieder zurück ins Mittelalter, wenn die Kaiserburg in Nürnberg den krönenden Abschluss dieser Tour bildet. Bei einem Streifzug durch die Altstadt erschließt sich die ganze Bandbreite der Halbmillionen-Metropole: historische Gebäude im Einklang mit moderner Architektur, eine vielfältige Museumslandschaft, Shoppingmeilen mit ausgefallenen Geschäften und auf Schritt und Tritt Verkostungsangebote für die berühmten fingerlangen Bratwürste.

Freuen Sie sich auf:

Startpunkt dieser Tour ist Rothenburg ob der Tauber. Die harmonische Einheit seines mittelalterlichen Stadtbildes mit der Landschaft des Taubertals macht den weltbekannten Ort zur »pittoresken« Stadt schlechthin und schon früh zum beliebten Reiseziel.

Die „Empfangsstube Bayerns“ zeichnet sich durch eine faszinierende Mischung aus Traditionsbewusstsein, Kreativität und Gastfreundschaft aus, durch fesselnde Geschichte an authentischen Orten und großartige Kunstwerke in Kirchen und Museen. Traditionelle Veranstaltungen wie die Reichsstadt-Festtage, das historische Festspiel „Der Meistertrunk“, der historische Schäfertanz, die Hans-Sachs-Spiele, der weihnachtliche Reiterlesmarkt und das sommerliche Toppler Theaterbegeistern jedes Jahr die Besucher.

Bis in die Gegend um Rothenburg o.d.T. gehören noch einmal Weinberge zum Landschaftsbild. Hier wächst der Taubertäler Wein, seit mehr als einem Jahrtausend mit Herzblut kultiviert und ausgebaut. Danach wird es jetzt von Ort zu Ort fränkischer. Bier löst den Wein als Leib- und Magengetränk ab und immer öfter erscheinen die typischen Bratwürste auf der Speisekarte.

Sieht man sich die Geschichte der nächsten Burgenstraßenstationen an, spürt man die Nähe Nürnbergs und seine herausragende Rolle im Mittelalter. Die Burgen in Colmberg, Lichtenau, Abenberg und Cadolzburg waren zu dieser Zeit allesamt Besitz und Außenpostender Nürnberger Burggrafen. Heute sind Burg Colmberg und Burg Abenberg gefragte Adressen für Burgenromantik und Köstlichkeiten aus Küche und Keller. Burg Cadolzburg unweit von Nürnberg ist für ihr einzigartiges Erlebnismuseum bekannt, das unter dem Motto „HerrschaftsZeiten“ eine eindrucksvolle Begegnung mit dem Mittelalter bietet.

Anders verhält es sich mit den Schlössern auf dieser Burgenstraßentour: In Ansbach spiegelt das Stadtbild mit Markgräflicher Residenz sowie Fassaden aus Barock und Rokoko bis heute die Herrschaft der Markgrafen wider. In diesem charmanten Rahmen findet sich eine einladende Mischung aus Einkehrmöglichkeiten und Fachgeschäften. Die Orangerie bildet den architektonischen Mittelpunkt des Hofgartens. Hier lohnt es sich, im Restaurant oder auf der Terrasse eine Pause einzulegen, bei fränkischen Spezialitäten oder hausgemachten Kuchen und Torten.

Wolframs-Eschenbach, das geborgen in seiner vollständig erhaltenen Stadtmauer liegt, ist auch als Deutschordens- und Minnesängerstadt bekannt. Das Herz des Städtchens schlägt im Gasthaus „Alte Vogtei“ gleich neben dem Rathaus.
In Roth ist das Jagdschloss Ratibor gleichermaßen Mittelpunkt und Aushängeschild der ehemaligen Markgrafenstadt. In den Sommermonaten ist sein idyllischer Innenhof Schauplatz der Rother Schlosshofspiele.

Das Schloss Faber-Castell in Stein, erbaut am Beginn des 20. Jahrhunderts, ist das mit Abstand jüngste in der Reihe. Es dokumentiert sowohl die geschichtsträchtige Herkunft der gräflichen Familie als auch ihre bedeutende gesellschaftliche Rolle als Unternehmer.

Schließlich geht es wieder zurück ins Mittelalter, wenn die Kaiserburg in Nürnberg den krönenden Abschluss dieser Tour bildet. Bei einem Streifzug durch die Altstadt erschließt sich die ganze Bandbreite der Halbmillionen-Metropole: historische Gebäude im Einklang mit moderner Architektur, eine vielfältige Museumslandschaft, Shoppingmeilen mit ausgefallenen Geschäften und auf Schritt und Tritt Verkostungsangebote für die berühmten fingerlangen Bratwürste.

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Hier gibt es eine detaillierte Beschreibung.

An der Burgenstraße gibt es Wohnmobilstellplätze unterschiedlichster Ausstattung – vom einfachen Stellplatz bis zum Wohnmobilpark. Auch die Lage variiert. Plätze direkt am Fluss sind ebenso zu finden wie Plätze in der Altstadt oder am See.

Wohnmobilstellplätze P2 und P3 in Rothenburg ob der Tauber | Stellplatz Rothenburg | Mohrenhof Franken Geslau | Wohnmobilstellplatz Ansbach | Wohnmobilstellplatz „Münsterblick“ Wolframs-Eschenbach | Wohnmobilstellplatz am Badeweiher Abenberg | Wohnmobilstellplatz „Obere Mühle“ Roth | Camping Waldsee Roth-Wallesau | Wohnmobilstellplatz „Am Höhbuck“ Cadolzburg | KNAUS Campingpark Nürnberg | Wohnmobilstellplätze in Nürnberg – am Dutzendteich am Nordufer des Wöhrder Sees | Volkspark Marienberg

Auf Tour 3 entlang der Burgenstraße säumen zahlreiche Burgen und Schlösser sowie weitere Sehenswürdigkeiten die Route. Einige von ihnen stellen wir hier kurz vor:

Burgenstraße

Erlebnismuseum Burg Cadolzburg

Die mächtige Cadolzburg liegt mit unvergleichlichem Weitblick auf einer Felsnase und doch mitten im gleichnamigen Ort. Unter dem Motto „Herrschaftszeiten. Erlebnis Cadolzburg“ lädt sie zu einer unterhaltsamen Begegnung mit dem Mittelalter ein.
Burgenstraße

Schloss Ratibor in Roth

Das „Schloss der Drahtbarone“ ist das Aushängeschild der ehemaligen Markgrafenstadt Roth. Verschiedene Räume wie der imposante Prunksaal sind zu besichtigen. Im Schloss befindet sich das Stadtmuseum, zudem werden wechselnde Ausstellungen gezeigt.
Burgenstraße

Burg Abenberg

Die markante Silhouette der Burg mit den Türmen „Luginsland“ und Schottenturm erhebt sich weithin sichtbar über dem Ort. Die Anlage beherbergt das „Haus fränkischer Geschichte“, das Klöppelmuseum sowie das Hotel Burg Abenberg mit Restaurant untergebracht.
1000_Wolframs_Eschenbach_Blick von Faerbergasse_Schulhaus auf Münster

Liebfrauenmünster Wolframs-Eschenbach

Der 63 Meter hohe Kirchturm überragt Stadt. Die bunt glasierten Ziegel des Turmhelms zeigen unter anderem ein schwarzes Kreuz auf weißem Grund als Wappen des Deutschen Or-dens. Im Münster liegt das Grab des Minnesängers Wolfram von Eschenbach.
Burgenstraße

Markgräfliche Residenz Ansbach

Die vierflügelige ehemalige Residenz der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach ist das markanteste Bauwerk in Ansbach. 27 Prunkräume, darunter der doppelgeschossige Festsaal und das Spiegelkabinett, sind zu besichtigen.
Burgenstraße

Turmweg in Rothenburg ob der Tauber

Insgesamt 46 Türme prägen das Bild der Altstadt. Der vier Kilometer lange Turmweg umrundet an und auf der Stadtmauer den historischen Stadtkern und erzählt auf 22 Tafeln von Türmen, Stadttoren, Landschaft, Aussichten und Stadtgeschichte.

Der Radweg „Burgenstraße“ begleitet die Ferienstraße auf ihrer gesamten Länge von Mannheim bis Bayreuth.

Dieser Abschnitt des Radwegs „Burgenstraße“ beginnt kurz hinter der baden-württembergisch-bayerischen Grenze. Auf dem Weg nach Nürnberg warten ein paar wenige kurze steile Anstiege, beispielsweise vor Wolframs-Eschenbach. In weiten Teilen verläuft die Route jedoch flach bis bergab, oft entlang von Wasserläufen wie der Rezat im Raum Ansbach, des Main-Donau-Kanals nördlich von Roth oder der Pegnitz in Nürnberg.

Asphaltierte Wirtschaftswege, geteerte und gekieste Radwege und ruhige Landstraßen wechseln sich ab.

1000_Rothenburg_Radler-mit Stadtsilhouette©RothenburgTourismusService

Radweg „Burgenstraße“

Rothenburg ob der Tauber ➝ NürnbergLänge | 172kmDauer | 42,25Stunden

Burgenstraße

Route 1

Unterwegs zwischen Mannheim und Heilbron
Heilbronn_AlterNeckar_Fontaene_Hagenbucher

Route 2

Unterwegs zwischen Heilbronn und Rothenburg o.d. Tauber
Burgenstraße

Route 4

Unterwegs zwischen Nürnberg und Bamberg
Die Burgenstrasse

Route 5

Unterwegs zwischen Bamberg und Bayreuth

Bildergalerie

Logo Burgenstraße
Auf einen Blick

Start | ZIEL:

Rothenburg ob der Tauberund ➝ Nürnberg

LÄNGE:

164 Kilometer

Kontaktdaten

Die Burgenstraße e.V.
Allee 12
74072 Heilbronn
Tel.: +49 (0) 7131 9735010

E-Mail: info@burgenstrasse.de
www.burgenstraße.de

Geografische Merkmale

Baden Württemberg

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